Wenn man an „Strom im Haus/Büro“ denkt, kommen einem wahrscheinlich zuerst Steckdosen, Kabel und Schalter in den Sinn. Doch es gibt einen „Riesen im Hintergrund“, ohne den selbst die modernsten Geräte nicht funktionieren würden – die **Stromschiene**. Und welches Werkzeug sorgt dafür, dass Stromschienen perfekt in die Stromkreise passen und Strom stabil übertragen? Die **Stromschienen-Verarbeitungsmaschine**. Heute sehen wir uns dieses „Kraftduo“ genauer an und entdecken, wo es im Stillen seine Arbeit verrichtet!
Zunächst einmal zum „Stromförderband“ – der Stromschiene.
Man kann sich das wie eine Art „Hauptstraße“ in einem Stromkreis vorstellen: Normale Leitungen sind wie enge Gassen, die nur geringe Stromstärken transportieren können. Eine Stromschiene hingegen ist eine dicke, strukturierte „achtspurige Autobahn“, die hohe Ströme sicher und effizient von Kraftwerken und Umspannwerken zu Fabrikhallen, Bürogebäuden und sogar zum Verteilerkasten im Haus verteilt.
Sein Einflussbereich ist größer, als man vielleicht annehmen würde:
- Im Verteilerraum im Keller Ihres Wohnkomplexes handelt es sich bei diesen Reihen von langen Metallstreifen um Stromschienen, die den Strom an jedes Gebäude verteilen;
- Die zentralen Klimaanlagen, Aufzüge und Beleuchtungssysteme von Einkaufszentren sind alle auf Stromschienen angewiesen, um gleichzeitig „genügend Strom zu erhalten“ und so Ausfälle oder Störungen zu vermeiden;
Fabrikproduktionslinien, MRT-Geräte in Krankenhäusern und Server in Rechenzentren – diese „energiehungrigen Giganten“ können ohne Stromschienen einfach nicht funktionieren. Denn herkömmliche Kabel sind nicht für solch hohe Ströme ausgelegt; nur Stromschienen gewährleisten die nötige Stabilität.
Als nächstes wollen wir uns mit dem „exklusiven Schneider“ der Stromschiene befassen – der Stromschienenbearbeitungsmaschine.
Stromschienen sind nicht sofort einsatzbereit: Sie müssen auf die richtige Länge entsprechend den Anforderungen der Stromverteilung zugeschnitten, in bestimmten Winkeln gebogen werden, um andere Geräte nicht zu beschädigen, und mit Löchern für eine einfache Montage versehen werden… Diese sorgfältige Arbeit wird komplett von der Stromschienenbearbeitungsmaschine übernommen.
Wie wichtig ist es? Nehmen wir ein Beispiel:
Beim Zuschneiden einer Stromschiene mit einer Handsäge entsteht ein ungleichmäßiger Schnitt. Dies kann beim Zusammenbau zu Kontaktproblemen führen, die mit der Zeit Überhitzung und sogar Brände verursachen können. Mit der Schneidefunktion einer Stromschienenbearbeitungsmaschine hingegen ist der Schnitt glatt und sauber, mit einer Abweichung von weniger als einem Millimeter.
Ein weiteres Beispiel: In einem Verteilerraum eines Krankenhauses ist der Platz begrenzt und die Geräte stehen dicht beieinander. Stromschienen müssen in 90-Grad-Winkel oder U-förmige Biegungen gebogen werden. Manuelles Biegen verformt die Stromschiene leicht und beeinträchtigt ihre Leitfähigkeit. Die Biegefunktion einer Stromschienenbearbeitungsmaschine hingegen arbeitet präzise nach Konstruktionszeichnungen und gewährleistet so Sicherheit und Effizienz.
Ob stabile Stromversorgung in Ihrem Zuhause oder reibungsloser Betrieb von Einkaufszentren, Fabriken und Krankenhäusern – all das wäre ohne das Zusammenspiel von Stromschienen und Stromschienenverarbeitungsmaschinen nicht möglich. Sie sind zwar nicht so auffällig wie Handys oder Haushaltsgeräte, aber die zuverlässigsten „unsichtbaren Helden“ des Stromnetzes. Wenn Sie das nächste Mal an einem Verteilerraum vorbeikommen, werfen Sie doch mal einen Blick darauf – vielleicht entdecken Sie ja dieses fleißige Duo!
Veröffentlichungsdatum: 05.11.2025





